Neu Mit Version 9.4 erhält LOGINventory viele neue Funktionen im Bereich Cloud-Inventarisierung. So werden jetzt neu virtuelle Maschinen von Azure und AWS erfasst, das Azure Active Directory wird inventarisiert und auch die on-premises AD Inventarisierung wurde erweitert. Für die Erfassung der Cloud-Dienste wird jetzt stets die „Modern Authentication“ verwendet. Aktualisieren Sie jetzt kostenlos auf LOGINventory 9.4 und profitieren Sie von allen Neuerungen!

VMs von Azure und AWS

LOGINventory kann jetzt online von Azure und AWS abfragen, welche virtuellen Maschinen existieren, welchen Status diese haben, auf welchem Image diese basieren, welches Bezahlmodell verwendet wird, über welchen Hardware-Ausstattung die VM verfügt, wie die VM angesprochen werden kann, in welchem Rechenzentrum sie läuft, u.v.m..

Nutzen Sie dazu im Remote Scanner direkt die neuen Definitions-Typen und probieren Sie die Erfassung gleich aus!

Tipp: Wie bei anderen Hypervisorn (z.B. Hyper-V, VMware ESXi) auch, werden so nur die Informationen ermittelt, die dem Hypervisor über die VM bekannt sind. Soll jedoch auch ermittelt werden, welche Software installiert, wie voll die Partitionen sind, oder welcher Benutzer sich wann angemeldet hat, muss das Gerät zusätzlich noch explizit gescannt werden. So kann z.B. der Offline Agent für die explizite Erfassung der VMs in der Cloud verwendet werden.

Azure Active Directory

Zusätzlich zur Inventarisierung eines on-premises Active Directory ist es jetzt auch möglich, aus einem Azure Active Directory Informationen zu Usern, Computer-Konten und Gruppenmitgliedschaften zu ermitteln. Diese Art der Erfassung ist sowohl für reine Azure Active Directory-Konfigurationen, aber auch für Hybrid-Umgebungen geeignet, da somit auch Informationen zu den Berechtigungen der Nutzer bei Azure ermittelt werden.

Richten Sie auch hierzu im Remote Scanner den neuen Definitionstyp ein, um von den neuen Funktionen zu profitieren!

Breaking Change Die bisherigen Daten zum on-premises Active Directory können nicht in die neue Struktur migriert werden und werden daher durch die Update-Installation gelöscht. Starten Sie nach der Update-Installation einfach erneut die Erfassung des AD!

Neue Konto-Typen im Remote Scanner

Für die Inventarisierung der Cloud-Dienste wird keine klassische Authentifizierung mit Nutzername und Passwort verwendet, sondern die “Modern Authentication“: So müssen bei Azure, bzw. AWS entsprechende Einstellungen vorgenommen werden und im Remote Scanner bei den neuen Konto-Typen Azure-Credentials und AWS-Credentials hinterlegt werden.

Für das Auslesen von Azure VMs, Exchange Server online, Azure AD und Microsoft 365 Subscriptions muss in Azure eine App-Registrierung eingerichtet und entsprechend berechtigt werden. Für die Authentifizierung bei AWS muss online ein Zugriffschlüssel generiert werden.

Weitere Neuerungen:

Build 15540 (27.09.2023):

  • Für die Erfassung der Microsoft365 Subscriptions gibt es keinen eigenen Definitionstyp mehr. Stattdessen wurde die Inventarisierung des Azure AD und die Erfassung des Micrsoft 365 Subscriptions zu einem gemeinsamen Definitionstyp zusammengefasst.
  • OU wird als eigenes Feld bei Usern, Computern & Gruppen geschrieben und ist nicht mehr nur Teil des DistinguishedName
  • LastLogonTimestamp bei Computern gibt an, wann sich ein Rechner das letzte Mal an der Domain angemeldet hat
  • AzureAD-Werte: UserType, Roles, Identities, Authentication, AzureLocalSync, PasswordPolicy
  • Neue Abfragen zu Cloud-VMs im Ordner “Plattformen”
  • Windows XP-Erfassung und andere veraltete Windows-Versionen: Veröffentlichung einer neuen LOGINfoL-Version.
  • Fehler behoben, der unter bestimmten Bedingungen zum Fehlschlagen des Scans mit einem lokalen Administrator-Konto (kein Domain-User) geführt hat.
  • Behandlung des “Inactivity Timeouts” verbessert: Bei der Erfassung sollte es seltener zu Timeouts kommen.
  • Fehler im Skript zum händischen Erzeugen einer LOGINventory-Datenbank behoben.
  • Info-Widget: Anzeige des Tintenfüllstands bei weiteren Typen von Drucker-Patronen.
  • Event-Log: Weitere Einträge zu DNS, Hyper-V, IIS, etc. werden gelesen.
  • Effektive Berechtigungen von Nutzern: Fehler behoben, der dafür gesorgt hat, dass unter gewissen Bedingungen die Zugriffsrechte aus User-Sicht nicht korrekt angezeigt wurden.
  • Scan von Monitor-Informationen: Verbesserung, falls keine Seriennummer ermittelt werden konnte.
  • Verbesserte Erkennung des Produktschlüssel bei Office LTSC.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.