Neu Mit Version 9.5 erhält LOGINventory ein großes Lizenzmanagement-Update. So wurde einerseits das Lizenzmanagement von virtualisierten Anwendungen und Betriebssystemen grundlegenden überarbeitet und um neue Features z.B. zur Cluster-Lizenzierung ergänzt und andererseits auch viele Usability-Verbesserungen bei bestehenden Funktionen eingeführt. Aktualisieren Sie jetzt kostenlos auf LOGINventory 9.5 und profitieren Sie von allen Neuerungen!

Verwaltung von virtualisierten Betriebssystemen & Software

Die Verwaltung von virtualisierten Betriebssystemen & Applikationen wurde grundlegend neugestaltet und ermöglicht es jetzt deutlich einfacher und übersichtlicher entsprechende Produkte zum Lizenzmanagement hinzuzufügen, die korrekten Metrik-Einstellungen auszuwählen und entsprechende Lizenzen zu hinterlegen. So wird jetzt bereits beim Anlegen eines Produkts die zu verwendende Lizenzierungsart (z.B. Windows Server Standard oder Datacenter, bzw. SQL Server Enterprise mit oder ohne Software Assurance) ausgewählt, woraufhin sich automatisch die korrekten Metriken einstellen. Durch Umstellungen an den Berechnungsformeln ist das Hinterlegen der beschafften Lizenzen deutlich einfacher: Die Anzahl an beschafften Core-Lizenzen und daraus resultierende Virtualisierungsrechte müssen nicht mehr getrennt eingetragen werden.

Cluster-Lizenzierung & Aufteilung von Lizenzen auf mehrere Produkte

Ganz neu mit Version 9.5 ist die neue Produkt-Art der Cluster-Lizenzierung:

  1. Wenn für eine Software mehrere Produkte im Lizenzmanagement in LOGINventory angelegt wurden, aber durch den Nutzer keine eigene Aufteilung der Lizenzen auf diese Produkte vorgenommen werden soll, sondern die Lizenzen an einem “Sammel-Produkt” hinterlegt werden sollen und sich die Lizenzen dann automatisch auf die einzelnen Produkte verteilen, dann ist das via Cluster-Produkt möglich.
  2. Wenn mehrere physische Hosts zu einem Failover Cluster zusammengeschaltet wurden und die Lizenzierung mit Windows Server Standard Lizenzen erfolgt, müssen alle Cluster-Member über ausreichend Lizenzen verfügen, sodass im Failover-Fall alle VMs des Clusters auf einem Host laufen können. Dieser Fall kann ebenfalls durch ein Cluster-Produkt abgebildet werden.

Zahlreiche weitere Verbesserungen im Lizenzmanagement

  • Neuer Lizenz-Editor: Beim Hinzufügen von Lizenzen öffnet sich ein Fenster, in dem alle Details eingetragen und auch direkt Dokumente verlinkt werden können.
  • Smartes Duplizieren: Lizenzen können neuerdings dupliziert werden. Falls eine Lizenz eine Laufzeit hinterlegt hat, wird die Laufzeit des Duplikats automatisch auf die nächste Periode (z.B. Monat, Quartal, Jahr) angepasst.
  • Drag & Drop von Lizenzen: Lizenzen können per Drag & Drop zu anderen Version geschoben werden.
  • Info-Widget zeigt jetzt auch Daten zum Nutzer bei der Auswahl eines User– Eintrags (z.B. in der Liste der Verbraucher) an.
  • Bei der Metrik “Betriebssysteme pro VM über Host” können jetzt auch Hosts ausgewählt werden, auf denen noch keine VM gefunden wurde.
  • Neue Option: “Neue Subscription Lizenz“: Hiermit können z.B. Lizenzen für Online-Abos direkt angelegt werden, ohne dass vorher ein entsprechendes Produkt erstellt werden muss. Nach dem Eintragen der Lizenz-Details kann ausgewählt werden, dass direkt ein passendes Produkt erzeugt wird.
  • Manuelle Zählung: Wird eine User– oder Device-Abfrage als Verbraucher ausgewählt, werden die entsprechenden Nutzer, bzw. Geräte in der Liste der Verbraucher aufgelistet und nicht mehr bloß die Zeilenanzahl angezeigt.
  • Lizenzierung pro Benutzer: “Zählung in jeder Version” (nicht mehr nur “in höchster Version”) möglich.
  • Deutliche Performance-Verbesserungen bei der Berechnung von Produkten.
  • GUI-Verbesserungen bei der Auswahl der “Erkannten Produkte”, die zum Lizenzmanagement hinzugefügt werden sollen.
  • Lizenzverteilungsalgorithmus verbessert für Verbraucher, die eine unterschiedliche Anzahl an Lizenzen benötigen.
  • Beim Anlegen von neuen Produkten werden die angelegten Versionen automatisch sortiert und das Duplizieren und Bearbeiten von Versionen ist deutlich performanter.
  • Der Report “Compliance-Report” enthält jetzt Formularfelder, die vor dem Druck editiert werden können.
  • Neue abfragbare Felder:
    • Beim SoftwareProduct: Verlinkung zum Host bei Produkten, die “pro Host” lizenziert werden.
    • RequiredHostLicensesMinVersion bei SoftwareProductCompliance gibt an, was die Minimal-Version ist, für die ein Host Lizenzen benötigt.

Auch das Handbuch wurde erweitert: So sind jetzt (neben den Beschreibungen der neuen Funktionen) auch viele neue Beispiele enthalten, die genau erklären, wie unterschiedliche Produkte im Lizenzmanagement von LOGINventory verwaltet werden können.

Durch die Umstellungen bei der Produkt-Berechnung ändert sich die empfohlene Vorgehensweise bei virtualisieren Produkten. Ebenso müssen nach der Migration einige Hinweise beachtet werden, wenn mehrere Lizenzmanagement-Knoten angelegt wurden. Alles Wichtige haben wir für Sie in einem Knowledgebase-Artikel zusammengefasst.

Weitere Neuerungen:

Build 16236 (08.02.2024):

  • Lizenzmanagement:
    • Liste der Erkannten Produkte wird zuverlässiger ermittelt.
    • Berechnung des Lizenzverbrauchs mit eigenen Formel unter Verwendung von Custom Properties wieder möglich.

Build 16229 (07.02.2024):

  • Duplizieren von Produkten im Lizenzmanagement wieder möglich.
  • CSV-Import kann wieder eigene Eigenschaften schreiben.
  • Verbesserungen im “Verknüpfte Daten”-Widget.
  • Remote-Scanner: Zuverlässigkeit beim Ausführen von Definitionen erhöht.
  • Verbesserungen beim Timeout, der für das Erstellen von Topologie-Darstellungen, Dynamischen Dokumenten, etc. gilt.

Build 16205 (26.01.2024):

  • Abfrage-Editor: Drag & Drop zur Auswahl von Eigenschaften funktioniert wieder.

Build 16201 (25.01.2024):

  • Daten-Import aus csv-Dateien:
    • Wenn ein “Owner” zu einem Gerät importiert werden soll, der entsprechende “Owner”-String aber nicht bereits in der Liste der User vorhanden war, ist bisher der Import des betreffenden Geräts fehlgeschlagen. Jetzt wird das Gerät trotzdem importiert, der “Owner” bleibt dann leer.
    • Ein eindeutiger Import-Name ist nicht mehr nötig – mehrfach der gleiche Name für unterschiedliche Importe ist jetzt zulässig.
    • Beim Vorhandensein vieler Import-Definitionen ist das Löschen von mehreren Importen jetzt zuverlässiger möglich.
  • Topologie-Darstellung: Probleme beim initialen Abspeichern der Filter-Einstellungen behoben.
  • Auslesen der Microsoft365 Cloud Subcriptions: Zuverlässigkeit beim Auslesen großer Umgebungen erhöht.
  • Verbesserungen beim Bereinigen Veralteter Daten.
  • Erfassung von Fortinet-Switches: Verbesserungen beim Auslesen der VLAN-Informationen aus der Mac-Adress-Tabelle.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.